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Warnung vor neuer Masche der Einbrecher

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Kreis Altenkirchen - Bei der Vorbereitung von Wohnungseinbrüchen wenden die Täter eine neue Masche an.

Nach Erkenntnissen der Polizei stecken die Täter bei Einfamilienhäusern, deren Bewohner augenscheinlich verreist sind, kleine Plastikteile in die Eingangstüren. Wenige Tage später kontrollieren sie, ob die Teile immer noch eingeklemmt sind. Liegen sie auf dem Boden oder sind ganz verschwunden, wissen sie, dass die Tür geöffnet wurde und die Bewohner nicht verreist sind. Ist das Plastikteil hingegen noch eingeklemmt, bedeutet das, dass niemand im Haus ist. Dann kann ungestört eingebrochen werden. Im Kreis Altenkirchen im Westerwald hat am Montag ein Hauseigentümer einen kleinen Kunststoffstreifen der Polizei übergeben. Diesen fand er an seiner Eingangstür in der Ortsgemeinde Steinebach/Sieg, nachdem er aus dem Urlaub zurück war. Das Polizeipräsidium Koblenz warnt vor dieser neuen Masche und möchte die Bevölkerung dafür sensibilisieren:

Sollten Ihnen diese – wenn auch sehr kleinen und unscheinbaren – Plastikteile auffallen, melden Sie dies umgehend der nächstgelegenen Polizeidienststelle.

Informieren Sie die Polizei, falls Sie Beobachtungen machen, die Ihnen in irgendeiner Weise verdächtig vorkommen, auch wenn Sie Ihnen teilweise noch so belanglos vorkommen.

Notieren Sie, wenn möglich, festgestellte Kennzeichen und/oder Personenbeschreibungen.

Wählen Sie die 110 und teilen Ihre Beobachtungen umgehend der Polizei mit.


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