Kirchen. „Erst mit einer Untersuchung über die Verkehrsflüsse von Kirchen bis Betzdorf wird Klarheit bringen, was hier am sinnvollsten ist, um Verbesserungen zu erlangen.“ Das verdeutlichte gestern Nachmittag noch einmal Lutz Nink, Chef des Landesbetriebs Mobilität in Diez. „Wir sind nicht gegen Kreisellösungen. Aber das muss fachlich und rechtlich sauber belegt werden“, sagt er im Gespräch mit Sandra Weeser, stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP und Kandidatin der Liberalen zur Bundestagswahl. Weeser hätte gerne gehabt, dass der gestern noch vorhandene Kreisverkehr im Bereich Kirchener Südknoten noch einige Wochen bleibt. So könne man sehen, ob hier ein Kreisverkehr sinnvoll ist. Das sei auch psychologisch für die Kirchener wichtig, die vehement für den Kreisverkehr kämpfen.
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