Horhausen. Das Erste, was im Zuhause von Franz-Josef Jansen auffällt, ist ein leicht bitterer Geruch, der in der Nase kitzelt. Noch während über dessen Herkunft gerätselt wird, fällt der Blick auf unzählige Plastikflaschen, gefüllt mit Flüssigkeiten in allen Farben des Regenbogens. „Hier, riechen Sie mal“, sagt Jansen und schraubt den Verschluss der Flasche ab, auf dem das Wort „Pferd“ zu lesen ist. Sofort fühlt man sich in einen Pferdestall versetzt: Das Aroma von Stroh, Leder und Fell dringt aus der Plastikflasche. „Ist natürlich nicht jedermanns Sache. Aber die Geschmäcker sind eben verschieden. Und Pferdeliebhaber mögen diese Tinte sehr gern“, erklärt Jansen.
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