Kreis Altenkirchen. Die Rechnung ist auf den ersten Blick einfach: weniger Kinder gleich weniger Klassen, also weniger Grundschulen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Der demografische Wandel bedeutet im Kreis Altenkirchen nicht zuletzt einen Geburtenrückgang. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamts geht die Zahl der 6- bis 10-Jährigen bis zum Jahr 2035 um 773 auf 3695 zurück. 773 Kinder weniger, das könnte auch etwa sieben Grundschulen weniger bedeuten. Stehen also die sogenannten Zwergschulen im Kreis vor dem Aus?
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